Musik zur Entspannung nutzen

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Die Harmonika Instrumente haben eine lange Tradition

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Zu dieser Instrumentengattung gehören verschiedenste Arten. Ihre Gemeinsamkeit ist darin zu sehen, dass sie mit dem Luftstrom, den der Musiker in das Instrument hinein gibt, Musik erzeugen. Dabei kann diese Umsetzung von Atemluft in Töne auf unterschiedlichste Weise funktionieren. Zu den Harmonika Instrumenten gehören unter anderem auch Mundorgeln, Mundharmonikas, Ziehharmonikas, Akkordeons sowie das Harmonium, das fast einer Orgel gleicht. Dabei werden die Ziehharmonikas und auch die Akkordeons mit den Händen bespielt und damit wird dann Luft in den vorhandenen Blasebalg gedrückt oder auch wieder heraus gepresst.

Das passiert beim Spielen der Harmonika Instrumente

Luftzufuhr ist bei den Harmonikas das musikerzeugende Element. Dabei wird durch das Blasen des Mundes oder auch durch die Betätigung der Tastatur die Zugabe der benötigten Luft geregelt. Dieses wird als sogenannter "Bernoulli-Effekt" bezeichnet. Damit meint man den Luftstrom, der nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten verläuft. Im Instrument sind sogenannte Stimmzungen vorhanden, die mit der eingeblasenen Luft bzw. mit dem eingepressten Luftstrom in Schwingungen versetzt werden und damit einen Klang erzeugen.

Die steirische Harmonika ist das bekanntestes Instrument aus dieser Instrumentengattung

In der bayrischen und auch der österreichischen sowie tschechischen und slowenischen Volksmusik ist dieses Musikinstrument nicht wegzudenken. Dabei geht dieser Name vor allem auf die besondere Bauweise zurück, wodurch es sich dann auch von anderen Akkordeons unterscheidet. Es werden nämlich gleich klingende Bässe verwendet, die eine besondere Tonart erzeugen. Die Töne passen sehr gut in die Volksmusik vom Alpenraum und das Wort "steirisch" bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem auch ländlich. Die Spielweise dieses Instrumentes ist für ungeübte Musiker nicht ganz einfach, da man sich vor allem auch mit den besonderen Grifftechniken vertraut machen muss. Es gibt für das erste Spiel besondere Pläne und Tabellen, an denen man gerade bei den zweireihig gespielten Ziehharmonikas einen guten Einblick in die Fingertechniken bekommt. Die meisten Harmoniker-Musiker spielen mit Hilfe dieser sogenannten Grifflisten und nicht nach Noten, da sie das Spielen erheblich erleichtern und in den meisten gut sortierten Musikfachgeschäften zu bekommen sind, und natürlich auch bei Alois Bauer Harmonikas und Zubehör.

Die Mundharmonika ist die Vorgängerin der Ziehharmonikas

Bereits im Jahre 1825 wurde im Stadtgebiet von Wien ein Musikinstrument entwickelt, diese lassen sich mit ein wenig Übung spielen. Das ganze geschieht dadurch, dass die Zungen in der Mundharmonika zum Schwingen gebracht werden. Die ersten Mundharmonikas wurden in der Nähe von Wien von der Firma Thien entwickelt. Diese hatten in der Musikszene schnell einen guten Ruf und werden heute von vielen Sammlern noch sehr hoch gehandelt und sind unbezahlbar geworden. Dies gilt insbesondere für die Schmuckmundharmonikas, die sogar aus Elfenbein gefertigt wurden und reich verziert waren.


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